Lüneburger SV – TuS Barskamp 0 : 5

Machday, der TuS auf Grund eines Heimrechttausches zu Gast bei der Lüneburger SV. Wiedergutmachung war irgendwie angesagt nach einem nicht so erfolgreichen Auftritt in der Vorwoche… Entsprechend engagiert begann man dann auch das Unterfangen an diesem Tag, ohne erstmal eine zündende Idee zu haben. So verrann dann auch die erste halbe Stunde ohne wirklich Hochkarätiges, obwohl die Gäste mehr und mehr Druck aufbauen konnten gegen einen bissig agierenden Gegner. Und dieser Druck wurde dann auch noch kurz vor dem Pausentee belohnt. Wenn es schnell ging, wurde es gefährlich, so geschehen in der 43. Minute: Lau wurde über links auf die Reise geschickt, und seine flache Hereingabe vollendete M.Iwan zum 0:1. Der Dosenöffner zu einem psychologisch wertvollen Zeitpunkt, denn kurz nach der Halbzeit setze der TuS sogleich nach. Nach 48 Minuten servierte D. Iwan so eine butterweiche Flanke ins Zentrum, und Kaske, der gefühlt minutenlang in der Luft stand, vollendete per Kopf zum 0:2. Und nur 6 Minuten später wurde D.Iwan unsanft im gegnerischen Strafraum bearbeitet, so dass wiederum Kaske zum 0:3 per Foulelfmeter einnetzen konnte. Die beruhigende Barskamper Führung, auch wenn das Spiel nach wie vor ein hartes Stück Arbeit war. Die Gastgeber wehrten sich nämlich, fanden jedoch ihrerseits kaum ein Durchkommen im vielbeinigen TuS – Defensivverbund, in dem Fabel ein starkes Comeback gab. Somit hielten die Gäste sich schadlos und konnten so in der Schlussphase nochmal nachlegen: nach 86 Minuten war es Bullmann, der nach einem Pass von M.Iwan zwei Gegenspieler vernaschte und zum 0:4 vollendete. Und nur eine Minute später verwandelte D.Iwan einen Pass seines Bruders kaltschnäuzig zum 0:5. Unterm Strich also drei Punkte aus einem absolut verdienter Sieg, eventuell etwas zu hoch, jedoch natürlich Balsam auf die angekratzte TuS – Seele.

TuS: Pfemfert, F.Rust, Eilmann, Fabel, Radszys, Miller, Jasker, Kaske, Lau, M.Iwan, D.Iwan, Krebs, Henze, Bullmann.

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