Last-Minute-Knockout…
Neues vom Tabellenführer: Auswärtstour war angesagt, der TuS reiste am heutigen Sonntag zum sich immer mehr in der Liga stabilisierenden Ochtmisser SV. Und die Gäste zeigten auch in diesem Spiel lange, warum sie sich derzeit in einem aufsteigenden Trend befinden. Man machte es nämlich seinem Gegner lange schwer, welcher irgendwie an diesem Tag nicht so recht in Fahrt kam. Versuche waren den Mannen von Coach Eilmann nicht abzusprechen, trotzdem war heute immer mal wieder Sand im Getriebe. Und: man hatte zudem auf der Gegenseite auch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite.
Eines ragte jedoch bei den Gästen mal wieder hervor: die mannschaftliche Geschlossenheit und der Wille, auch hier etwas zu erreichen. Und wer oben dran ist, der gewinnt solche Spiele dann eben auch mal in der Crunchtime. Und so dauerte es eben bis zur 89. Minute, ehe Lau seine Farben per Kopf nach einem Freistoß von Kaske mit dem 0:1 ins Glück bugsierte. S.Bagunk belohnte sich dann für seine bis dato immer wieder guten Einsätze nach 94 Minuten und band den Sack mit dem 0:2 zu. Barskamp im blau/weißen Freudentaumel, Zitat und zugleich heutiger Ritterschlag vom Coach: „Wir haben es verdient, da oben zu stehen.“
Negatives dann abseits des Spielfeldes: scheinbar beim Ausparken wurde ein weißes Fahrzeug eines TuS – Spielers beschädigt, ohne Kontaktdaten zu hinterlassen. Der Halter des hellblauen/blauen Verursachers oder Zeugen rund um das Spiel beim Ochtmisser SV werden gebeten, sich umgehend zu melden.
TuS: Kleiner, Wendt, C.Bagunk, Pahnke, Lau, Breese, Kaske, Kolodziej, Jasker, Heine, Henze, S.Bagunk, Eilmann, Albrecht.
Auch die eiserne Reserve durfte auswärts ran, die Tour ging zum SV Wendisch Evern II. In einem ebenfalls hart umkämpften Spiel konnte man auch an diesem Tag einen Punkt mitnehmen. Ärgerlich dabei war die dreimalige Führung, die nicht ins Ziel gebracht werden konnte. Am Ende hieß es so 3:3 (0:1), für den TuS trafen Doppelpacker J.-O.Meyer sowie Michaelis. Weiterhin sehr positiv zu bemerken sind die immer mal wieder nimmermüden D.Meyer und Mätz, die heute mit eingesprungen sind.