Erste festigt obere Tabellenregion / Zweite verliert
Die Herrenteams des TuS durften an diesem Wochenende reisen und taten dieses wie so häufig am Ende mit gemischten Ausbeuten. Die Zweite konnte so nach dem sehr effektiven Sieg im letzten Spiel heute leider nichts Zählbares mit in die Heimat bringen, was die Erste bereits gestern jedoch besser erledigte.
Gut erholt vom munteren Treiben des Vorwochenendes und voll fokussiert auf die Aufgabe: Capitano Pahnke und seine Crew ließen bei der SV Emmendorf nicht viel anbrennen und holten sich die maximale Ausbeute an Punkten. Die Coaches waren entsprechend zufrieden, Jannik Steckelberg fasste das Spiel wie folgt zusammen: „Aus unserer Sicht ein verdienter Sieg. Wir haben erwartet, das Emmendorf auf Umschaltmomente setzt und aus diesem Grund wollten wir viel Kontrolle und Geduld haben. Dieses ist uns auch gut gelungen. Nach einigen Halbchancen im ersten Drittel der Partie konnten wir dann vor der Halbzeit noch das für uns wichtige 1:0 erzielen. Nach dem Seitenwechsel wollten wir weiterhin ruhig spielen und auf unsere Möglichkeiten warten. Nach einer Seitenverlagerung sowie einem Elfmeter sind uns dann die beiden weiteren Tore gelungen, damit war die Partie dann natürlich soweit gelaufen. Emmendorf hat hier viel investiert und leidenschaftlich verteidigt. Sie haben nie aufgegeben und waren sehr um ihr Anschlusstor bemüht, dieses konnten wir jedoch verhindern. Insgesamt ein gutes wie auch souveränes Spiel von uns.“
Tore
0.1 Drasdo (38.)
0:2 Drasdo (65.)
0:3 Primus (70.)
TuS: Ju.Wendt, Steinmetz, Anderßon, Schulz, Reinhold, Pahnke, Primus, Ju.Steckelberg, Drasdo, Henze, Jo.Steckelberg, Rohde, Jo.Wendt, Diminoi, Mahnke.
SG Elbtal – TuS Barskamp II 2:0 (1:0)
Weniger ertragreich war die Sonntagsfahrt der Zweiten nach Echem. Gegen die dort ansässige SG Elbtal gab es eine dem Chancenverlauf entsprechende Nullnummer aus Sicht der Blau/Weißen. Co-Trainer Niklas Michaelis mit kurzem und kompaktem Statement: „Heute hat insgesamt scheinbar schlichtweg die Motivation und die Spannung gefehlt. In der ersten Halbzeit haben wir relativ früh einen Gegentreffer kassiert und das hat uns letztendlich scheinbar den Stecker gezogen. Aber was solls, wir haken das ab und konzentrieren uns ab sofort und schlussendlich auf das Pokalspiel.“
Fazit: „überm Strich bleiben“ ist und bleibt das Credo, das war im letzten Jahr zu gewissen Zeitpunkten das Thema bei der Ersten und aktuell schwebt es etwas mehr über der Zweiten. Ein Blick auf die Reservetabelle verrät jedoch, was der eine oder andere Dreier zügig bewirken könnte. Klotzen, klettern und dann Betonieren ist nun angesagt, bei der Ersten funktioniert das aktuell vorbildlich. Doppelheimspieltag am kommenden Sonntag und vorher noch die Kür im Reservepokal, es könnte eine packende Woche werden…