TSV Bardowick II – TuS Barskamp 1 : 4

Neues vom Tabellenführer: Auswärtsspiel war angesagt, der TuS zu Gast beim TSV Bardowick II. Vorsicht war geboten, denn die Hausherren ließen mit zuletzt drei Siegen in Folge aufhorchen. Barskamp ließ sich hiervon jedoch nicht beirren und zeigte vor allem im ersten Durchgang eine sehr zielstrebige Partie. Schnell und agil setzte man immer wieder seine Spitzen ein und kam so nach dem frühen 0:1 durch Kramer, welcher einen langen Hafer von Steinkamp verwerten konnte, noch vor dem Pausentee zu zwei weiteren Treffern durch Wellmann ( 34. ) und F.Rust ( 38. ). Bardowick hatte diesem Treiben im ersten Durchgang nur recht wenig entgegen zu setzen und war unterm Strich mit den drei Toren noch gut bedient. Pausenstand somit 0:3.

Nach dem Seitenwechsel ließ es der TuS dann etwas ruhiger angehen bzw. die Gastgeber traten nun insgesamt auch bissiger auf. Beide Mannschaften behakten sich nun immer wieder auf offener Kampfesfläche, und ab und zu sprang dann auch mal eine Torchance heraus. Es dauerte jedoch bis zur 77. Minute, ehe der TSV auf 1:3 verkürzen konnte. Barskamp berappelte sich sich kurz und hatte dann auch nur drei Minuten später die passende Antwort parat. Wellmann über links mit Tackiticki, flacher Ball in die Mitte zu Kramer, kurze Orientierung und rein die Murmel. 1:4, gleichzeitig der Endstand, denn mehr ließen die beiden Torhüter einfach nicht zu. Am Ende ein absolut verdienter Erfolg der Gäste. Immens wichtig obendrein, denn alle Mannschaften des Spitzenquartetts konnten an diesem Wochenende Siege einfahren. 

TuS: Steinkamp, F.Rust, Huenges, Wellmann, Fabel, Kramer, Kolodziej, Wendt, M.Iwan, Henze, Frankenstein, Kaske, D.Iwan.

Auch die TuS – Reserve war gestern erfolgreich und so hieß es nach dem Spiel beim Thomasburger SV II: Derbysieger! Nach einer torlosen und umkämpften ersten Halbzeit konnten so Hoffmann und Gehrdau ihre Farben in Führung schießen, und erst in der Nachspielzeit musste der TuS noch einen Gegentreffer zum Endstand von 1:2 schlucken. Man bleibt mit diesem Dreiervorne dabei und dem Spitzenreiter ganz eng im Nacken.

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