Die Kür der bisherigen Serie stand an, der TuS zu Gast beim ungeschlagenen Spitzenreiter Vastorfer SK. Ein Spitzenspiel, was sich die Gäste durch gute Leistungen in den Vorwochen auch redlich verdient hatten. Und auch an diesem Tag ging man, taktisch gut eingestellt, kompakt und mutig an die Sache heran. Man stand zwar einem spielerisch sehr guten Gegner gegenüber, warf dem aber alles entgegen, was man so im Rucksack hatte… Und war dabei nicht chancenlos: immer wieder waren es kleinere Nadelstiche, die den Hausherren so gar nicht schmeckten, allerdings auch nicht von Erfolg gekrönt waren. Aber allen Zuschauern war klar: der TuS verschaffte sich durch seine beackernde und mannschaftliche Spielweise hier viel Respekt. Torlos ging es dann jedoch zur Pause.
Nach Wideranpfiff ging es dann so richtig los, das Drama nahm seinen Lauf… Erst war es Lau, der drei gute Chancen nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte, dann waren es die Gäste, die quasi im Gegenzug eine Unachtsamkeit in der 50. Minute zum 1:0 nutzten. Barskamp schüttelte sich kurz, blieb trotzig und kam wieder: nach 57 Minuten brachte so Eilmann eine Flanke von halbrechts herein, Wuttke stand in der Luft a`la Hrubesch, und der Ball ging als Bodenlampe zum 1:1 in die Maschen. Verdient, der TuS fightete sich immer wieder in die Partie und hatte die Sensation eigentlich auf dem Fuß, aber weder Lau noch Wuttke konnten die Gelegenheiten schlechthin in der Folgezeit einnetzen. Und so kam es, wie man es schon seit Jahrzehnten beschreit: wer vorne seine Dinger nicht macht… So geschehen nach 88 Minuten mit einem schönen Sonntagsschuss von halbrechts, der sich unhaltbar zum 2:1 in die Maschen senkte. Der TuS war um den Lohn seiner Arbeit gebracht, hat sich jedoch an diesem Tag trotz Niederlage viel Positives eingespielt… Jungs, weiter so!
TuS: Steinkamp, Eilmann, Meyer, Weissenberg, P.Rust, Fabel, Pahnke, F.Rust, Godemann, Lau, Wuttke, Ladewig, Lenz, Krebs.