Nichts zu holen bei die Wikingers…
Auswärtstour stand auf dem Plan, der TuS reiste nach Ochtmissen. In Serie duellierte man sich in diesem Frühjahr also mit dem Vierten der Liga-Top-4. Und so euphorisch man dieses Unterfangen nach dem letzten Spiel auch anging, die Gastgeber hatten einen besseren Plan und revanchierten sich ratzfatz für die Niederlage aus dem Hinspiel. Nach 11 Minuten war die Messe vorgekocht und nach einer guten halben Stunde dann auch so gut wie gelesen. Und auch bei der Körpersprache zu Beginn sowie bei der Kartenstatistik am Ende hatten die Hausherren die Nase vorn, da tat auch eine unnötige rote Karte in der Nachspielzeit scheinbar nicht mehr so wirklich weh.
Der im Spiel mitwirkende wie parallel scheidende Obmann Philipp Pahnke fasste das Spiel im Nachgang wie folgt zusammen: „Der OSV hat hier klar gezeigt, was sie an diesem Tag wollten. Wir waren vor allem zu Beginn mannschaftlich nicht defensiv geschlossen genug, zudem fehlte zuweilen die offensive Entlastung. Und wenn denn noch individuelle Fehler hinzukommen, geht das gegen einen solch starken Gegner eben mitunter ganz schnell. Am Ende war dieses Spiel die klassische Revanche fürs Hinspiel. Wir hatten uns zwar auf einen stürmischen Gegner eingestellt, jedoch scheinbar eher auf der Theorietafel. Aber nun haben wir alle Gegner von oben bespielt und auch diese Niederlage ist, so ernüchternd sie auch war, am Ende kein Stimmungskiller.“
Tore
1:0 Alkhalil (6.)
2:0 Alkhalil (11.)
3:0 Haidar (26.)
4:0 Saucke (67.)
TuS: Wendt, Koopmann, Blatt, Liffers, Lau, Gehrdau, Primus, Pahnke, Jasker, Henze, Steckelberg, Kaske, Wysocki, Klauke, Schild, Rehfeld.
Fazit: Aufstehen, einmal durchschütteln, aus den Fehlern lernen und weitermachen…
Bilder der Partie gibt es in der Galerie.