Außer Spesen nichts gewesen…
Doppelter Auswärtsspieltag, beide Herrenteams des TuS tourten durch die Heide. Am Ende blieb es jedoch leider bei einer sonntäglichen Kaffeefahrt, denn keine der Mannschaften konnte zählbares mit nach Hause bringen und zeigten hierbei teils besprechungswürdige Halbzeiten. Erfolgreicher waren an diesem Wochenende eher die Damen-SG, welche aktuell als Tabellenführer grüßt, sowie Teile des TuS – Nachwuchses.
Für die Erste ging es nach Lübbow zum dort ansässigen SV Lemgow-Dangenstorf, nach der Niederlage resümierte Coach Jannik Steckelberg kurz: „Unterm Strich und auf Grund eines Kollektivversagens in der ersten Halbzeit ist dieses Ergebnis so OK. Wir waren vor dem Pausentee nicht wach, kamen nicht in die Zweikämpfe und haben hier Glück gehabt, dass wir nur 0:2 zurücklagen. Wir hätten zu diesem Zeitpunkt auch gut und gerne ein bis zwei Gegentreffer mehr gefangen haben können. In der 2. Halbzeit lief es dann deutlich besser, in den letzten 10 Minuten haben wir nach dem Anschlusstreffer natürlich alles versucht, um noch den Ausgleich zu schaffen, haben dann aber leider einen Konter zum Endergebnis bekommen. Körperlich und vom Kopf her waren wir unserem Gegner heute unterlegen, Lemgow war einfach wacher.“
Fazit: verbuchen wir vor allem die erste Halbzeit als Lehrgeld gegen den neuen Tabellenführer der Kreisliga und lernen daraus für die kommenden Aufgaben. Den Schwung des zweiten Durchgangs bitte einfach mitnehmen und nach einer guten Trainingswoche mit dem Ochtmisser SV den nächsten Hochkaräter attackieren. Pack ma`s an…
Tore
1:0 Kaiser (5.)
2:0 Fröhlich (15.)
2:1 Lau (74.)
3:1 Fröhlich (93.)
TuS: Ju.Wendt, Kaske, Anderßon, Lau, Zimmermann, Primus, Schmedt, Michaelis, Henze, Koopmann, Wysocki, Rohde, Kolodziej.
SG Mechtersen II / Treubund III – TuS II 2:1 (1:0)
Auch die eiserne Reserve durfte den fußballerischen Sonntag ohne Erfolg beenden und verlor so bei der SG Mechtersen II / Treubund III knapp mit 2:1 (1:0). Beide Tore fielen zu Beginn der jeweiligen Halbzeiten, der Anschlusstreffer von Pfeiffer kam am Ende zu spät. Unterm Strich aus Barskamper Sicht eine abermals unnötige Niederlage trotz gutem Kader und eigentlich großem Willen, am Ende fehlten trotz beidseitiger Möglichkeiten jedoch leider auch die Körner bei den Gästen. Wie sagte mal ein weiser Trainer: „Wer nicht trainert, verliert.“ Also auf geht`s, Jungs. Der Aufschlag in der Liga war nun da, es kann ab sofort an der Sondierung gearbeitet werden.