TuS Barskamp – TuS Barendorf 0:2 (0:1)

That`s life …

Abstiegskrimi in Barskamp, zu Gast der Tabellennachbar vom TuS Barendorf. Die Vorzeichen waren gesetzt, der Wettergott spielte mit, alles war angerichtet. Am Ende war es aus Barskamper Sicht jedoch vor einer tollen Kulisse nicht das, was man sich vielleicht erhofft hatte: ein sehr frühes sowie ein recht spätes Tor entschieden die Partie zu Gunsten der Gäste.

Barendorf

Die Hausherren waren eigentlich durch die letzten Spiele gelöst und parallel gewarnt, aber trotzdem schien man auf dem Platz erstmal irgendwie unbehelligt. Schon in der ersten Minute klingelte es so nach einer Aneinanderreihung von Schlafmützigkeiten im Barskamper Gehäuse: 0:1. Der vermeintliche Traum, den man vor Wochen eigentlich gar nicht mehr träumte und irgendwie doch im Unterbewusstsein wieder hoffte, wackelte… Aber man besann sich und fightete gegen einen wachen Gegner sofort zurück. Es entwickelte sich also fortan die erwartet spannende Partie. Wenig brasilianisch, aber stets kampfbetont.

Barendorf

Beide Kontrahenten schenkten sich so über die gesamte Spielzeit nichts und die unter dem größeren Druck stehenden Barendorfer schafften es irgendwie, den Hausherren den Stecker der vorangegangenen Spielfreudigkeit zu ziehen. Dieser kam jedoch, genau so wie sein Gegenpart, etwaig zu seinen Möglichkeiten, passte sich jedoch irgendwie über weite Strecken an die Spielweise des Gegners an. Und auch wenn unterm Strich beim Fußball die Tore zählen: das noch sehr junge Schiedsrichtergespann verlor in einigen Momenten bei diesem kniffeligen Spiel durchaus seine fingerspitzenfühlende Durchschlagskraft.

Barendorf

Nachdem Barskamp dann zum Ende hin aufmachte und alles auf seinen Treffer setzte, nutze der Gast einen seiner Freiräume zum Deckel der Partie. So ist das, eine Partie entscheidet mitunter ein schnellwacher und ein effizienter Moment. Für die Hausherren ändert sich trotz allem nichts an dem ursprünglichen Plan. Man wird sich, wenn es wirklich soweit sein sollte, mit erhobenem Haupt aus der Liga verabschieden. Am Ende bleibt es bei einer total positiven Saison des ‚gallischen Dorfes‘, und wenn man im Jahre X bei einem möglichen neuen Unterfangen noch den einen oder anderen weiteren Big Point mitnimmt, wer weiß was dann noch möglich ist…

Gute Besserung auf diesem Wege noch an den spielenden Obmann Pahnke, der seinen mehr als überlädierten Knöchel kurz nach dem Abpfiff ins Klinikum fahren lassen musste.              

Tore:

0:1 Bergmann (1.)

0:2 Hellström (89.)

TuS: Ju.Wendt, Jo.Wendt, Kaske, Rohde, Lau, Zimmermann, Pahnke, Meyer, Heine, Henze, Breese, Anderßon, Jasker, Kolodziej, Koopmann, Blatt.

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