TuS Barskamp II – ESV Lüneburg 2:3 (2:2)

Couragierte Niederlage der Zweiten / Spiel der Ersten fällt den Platzverhältnissen zum Opfer

Alles gegeben, am Ende jedoch leider wieder ohne Punkte im Koffer… So oder so ähnlich könnte man die Gemütslage unserer eisernen Reserve nach dem Spiel gegen den Favoriten vom ESV Lüneburg vielleicht beschreiben. Wurde man im Hinspiel nämlich noch gewaltig abgefiedelt, war es an diesem Tag eine ganz enge Kiste. Entsprechend positiv war der im Winter scheidende Coach „Kutte“ Meyer auch bei luenesport.de gestimmt: „Heute waren wir mal wieder nah dran an etwas Zählbarem. Wir haben gut angefangen, der ESV konnte nicht seinen Fußball spielen, wir hatten ganz gute Ballbesitzphasen. Wir gingen nach einem langen Ball auch in Führung, erhöhten nach einem Eckball per Kopf auf 2:0. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir alles im Griff, den ESV im Sack. Ende der 1. Halbzeit verlieren wir im letzten Drittel etwas den Zugriff, fangen uns so innerhalb von 5 Minuten 2 Gegentore. In der 2. Halbzeit war nicht mehr viel Spielfluss drin. Nach einer guten Stunde hatten wir durch Schulz zwei Freistöße – einmal hielt der Torwart klasse, der zweite Freistoß klatschte an den Pfosten. Zehn Minuten vor dem Schluss fangen wir uns nach einem individuellen Fehler das 2:3. Wir sind zurzeit nicht in der Lage über 90 Minuten konzentriert und diszipliniert Fußball zu spielen – aber zufrieden gestimmt hat mich, dass es ein ganz anderer Auftritt gegen den ESV war, als wir ihn vor drei Wochen hingelegt hatten. Ich habe uns heute auf Augenhöhe gesehen, der Einsatzwillen ließ nicht zu wünschen übrig, aber es reicht nicht, um in solchen engen Spielen etwas Zählbares zu holen. Schade, ich hätte es den Jungs gegönnt. Leider haben wir den Platz bei dem Wetter so nachhaltig zertreten, dass das Schiedsrichtergespann das Spiel der 1. Herren absagte. Leider ist wirklich nicht mehr viel vom Platz übrig, ein Kreisligaspiel hätte da auch nur wenig Sinn gemacht.“

ESV

Tore

1:0 Schröder (17.)

2:0 Lindemann (28.)

2:1 Welsch (39.)

2:2 Annang (43.)

2:3 Stamm (75.)

Fazit: Wirklich schade. Trotz einer couragierten Leistung steht man am Ende mit leeren Händen da. Aber die Jungs haben mal wieder gezeigt, dass sie auch mit den „Großen“ der Liga mithalten können. Und das sollte Mut machen für das letzte Spiel des Jahres… Und für das neue Jahr!

TuS II: Dohmann, Albrecht, Liffers, Eilmann, Schultz, Dräger, Schröder, Kröpke, Lindemann, Pfeiffer, Helwig, Lange, Dettmann.

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