Der VfL Lüneburg zu Gast beim TuS Barskamp. Rache war angesagt für das Aus im Pokal, auch wenn man in diesem Spiel theoretisch nichts zu verlieren hatte. Trotzdem begannen die Hausherren forsch und hatten die ersten Möglichkeiten. Noch in der Anfangsphase dann jedoch ein Bruch im Barskamper Spiel. Radszys musste früh mit einer Schulterverletzung raus, dieses zerbrach den Anfangsfluss. Der VfL kam besser ins Spiel, machte Tempo und intensivierte das eh schon recht intensive Spiel. Aber Ersatzersatzkeeper Godemann dachte sich: „Eier, wir brauchen Eier…“, und hielt so seinen Kasten mit glänzenden Paraden sauber. Der Gewinner in dieser Phase und so war es kurz vor der Pause Zeit, dass der TuS dann zuschlug: F.Rust mit weitem Ball auf Lau, dieser wuselte sich durch und traf trocken zum 1:0. Ein Tor zum richtigen Zeitpunkt, gleichzeitig der Halbzeitstand.
Nach Wiederanpfiff bleib es intensiv und die Gäste wurden von Minute zu Minute spielerisch wütender. Abe sie hatten die Rechnung wiederum ohne Godemann gemacht, welcher als Sahnehaube gar einen Foulelfmeter in der 57. Minute parieren konnte. Der TuS blieb so in Front, das Spiel recht ausgeglichen, und die Hausherren setzten die Nadelstiche: 61. Minute, F.Rust mit Pass auf Lau über links, dieser schiebt den Ball am Torwart vorbei, 2:0. Und die Vorentscheidung sollte nicht lange auf sich warten: nach einem Freistoß von Fabel in der 69. Minute köpfte Lau noch an den Pfosten, Lenz jedoch zur Stelle, 3:0. Barskamp setze seine Heimstärke fort und durfte so auch nach 83 Minuten nochmal jubeln: Distanzschuss von Lau, Torwart klatscht nur ab, Lenz zur Stelle, 4:0. Ein Klassiker, da gerieten die noch folgenden, aber nicht weniger ärgerlichen Gegentore in der 89. und 91. Minute schon fast zur Nebensache. Der TuS hatte somit den nächsten Dreier unterm Baum und sammelt sich so, fleißig wie ein Eichhörnchen, seine Punkte zusammen…
TuS: Godemann, Eilmann, Krebs, Radszys, Lau, P.Rust, Lenz, Fabel, F.Rust, Meyer, Pahnke, Miller, Ladewig, Harnisch.