Vastorfer SK 2 – TuS Barskamp 1 : 1

Vastorfer SK II gegen den TuS Barskamp hieß die Partie des vergangenen Sonntages, welche wie in den vergangenen Wochen bereits häufiger gesehen auch wieder eine ganz knappe Kiste werden sollte. Von Beginn an boten sich beide Mannschaften ein offenes und lebhaftes Match, in dem die Gäste vorerst etwas mehr vom Spiel hatten. Ein Tor lag also sogleich irgendwie in der Luft, auch wenn die Versuche der Anfangsphase noch nicht so recht ihr Ziel trafen. Die beste Möglichkeit des ersten Durchganges hatten dann jedoch die Hausherren per Kopf, aber TuS – Keeper Gast kratzte den Ball von der Linie und bewahrte seine Vorderleuten mit dieser Glanztat vor dem Rückstand. Somit blieb es zur Pause gerechtermaßen torlos. Die Chancenmehrheit des TuS egalisierte der VSK mit einigen zwingenderen Möglichkeiten.
Nach der Pause ein ähnliches Bild. Beide Seiten zeigten Zug zum gegnerischen Strafraum, aber dort angekommen war man zu oft mit seinem Latein am Ende. Die zwingende Torgefahr fehlte einfach in dieser kampfbetonten Partie, und so mussten die Zuschauer auch bis zur 70. Minute warten, ehe etwas zählbares passierte. Rettete Gast nur wenige Sekunden vorher seine Vorderleute mit einer Parade vor dem Gegentor, war auch er beim nachfolgenden Abstauberkopfball machtlos. Dieses 1:0 schockte den TuS, denn man wirkte kurzzeitig etwas durcheinander. Die Gastgeber hingegen witterten ihre Gelegenheit, konnten daraus jedoch keinen Erfolg ziehen.
Zur Endphase hin baute sich Barskamp dann nochmal auf, um mit dem Mute der Verzweiflung doch nochmal sein Glück zu finden. Aber es sollte irgendwie nicht sein, entweder fehlte der Zug zum Tor oder die Feinjustierung bei vielen Fernschüssen. Bis zur 89. Minute: der TuS bekam einen Freistoß aus gut 25 Metern zugesprochen. Godemann legte sich den Ball zurecht, der Freistoß ging auch endlich mal aufs Tor, wurde leicht abgefälscht und gelang so zum Endstand von 1:1 in die Maschen. Wieder ein Unentschieden, vom Spiel insgesamt leistungsgerecht, auf Grund des sehr späten Tores für den TuS jedoch eher glücklich.
TuS: Gast, Schmedt, Jasker, Taeger, Lühr, Kley, Godemann, Radszys, Schaack, T.Brammer, M.Brammer, Koopmann, Harnisch.

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