TuS Barendorf – TuS Barskamp 2 : 0

Zum Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag ging die Reise des TuS Barskamp beim wieder erstarkten TuS Barendorf. Personell immer noch stark dezimiert versuchte man hier, von der ersten Minute an ein Abwehrbollwerk aufzuziehen und über Konter sein Glück finden. Und dieses sollte auch vorerst gelingen, man hielt seine Gefahrenzone sauber und hatte in Torhüter Gast mal wieder einen absoluten Fels in der Brandung. Zwar hatten die Gastgeber im ersten Durchgang leichte Vorteile, fanden jedoch auch nicht oft allzu zwingende Mittel.

Auf der Gegenseite zeigte sich parallel, dass auch der Favorit anfällig war. Allen voran der agile Petersen machte viel Dampf und stellte die teilweise unsichere Gastgeberdeckung vor Probleme. Da Barskamp jedoch auch kaum zwingende Mittel zum Erfolg fand, ging es torlos in der Kabine. Die Gäste waren unterm Strich zufrieden, denn der angereiste Kader hatte sich bisher tapfer aus der Affäre gezogen und dem Gegner zumindest kämpferisch einiges abverlangt.

Zu Beginn des zweiten Durchganges waren die Hausherren nun aggressiver und Barskamp musste aufpassen, nicht gleich unter die Räder zu kommen. Man hatte nun Probleme mit den Barendorfer Umstellungen und nach und nach ließen die Kräfte doch merklich nach. Trotz dieser Bedingungen und dem spielerischen Übergewicht der Gastgeber hielt man die Null fest und war nach 75 Minuten gar in Überzahl, als ein Barendorfer Spieler nach wiederholtem Foulspiel vorzeitig zum Duschen musste.

Wie es jedoch manchmal so ist, bringt auch ein Spieler mehr nicht immer mehr. Die Wut der Barendorfer über diesen Platzverweis spiegelte sich nun in zahlreichen Angriffen wieder, und nach 82 Minuten war das Barskamper Bollwerk auch geknackt. Den teilweise erschöpften Barskampern entwischten die Gegner nun mehrfach, und auch Keeper Gast war nun geschlagen. Barendorf ging verdient mit 1:0 in Führung, um dann nur zwei Minuten später das 2:0 nachzulegen. Dieses war gleichbedeutend der Endstand.

Der Sieg war unterm Strich verdient, Barskamp machte jedoch bei Betrachtung aller Nebenwirkungen ein kämpferisch und taktisch gutes Spiel. Diese Einstellung lässt hoffen auf mehr.

TuS: Gast, Bostelmann, Gaida, Einert, A.Jasker, Schaak, Ohms, Bachthaler, Petersen, Kley, Maehlmann, Kobbe, K.Fabel, Tege

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