TuS Reppenstedt – TuS Barskamp 3:1 (1:0)

Niederlage mit erhobenem Haupt…

Das nächste Tabellennachbarduell war angesagt, der TuS besuchte an diesem Wochenende den TuS Reppenstedt. Ein echter Brocken also für die Mannen von Coach Eilmann und die Vorzeichen standen leider nicht ganz so berauschend, denn zahlreiche Ausfälle plagten die Gäste an diesem Tag. Am Ende waren es quasi 11-12 Spieler, plus dem angeschlagenen Wendt sowie dankenswerterweise Albrecht und Bode, die ihre Flunken schon vorab 90 Minuten für die Reserve hingehalten hatten.

Die Gastgeber hingegen begannen diese Partie so entsprechend bestimmend, hatten mehr vom Spiel und auch die Mehrzahl an Möglichkeiten. Barskamp fightete hingegen vorbildlich und zeigte trotz aller Widrigkeiten eine zu lobende Mannschaftsleistung. Ergebnistechnisch waren so im ersten Durchgang 1,5 Highlights zu verzeichnen: das 1:0 der Hausherren nach 39 Minuten sowie der Lattenkreuzkracher von Lau kurz vor dem Pausentee. Halbzeitstand somit: 1:0.

Nach dem Wiederanpfiff hatte Barskamp nun umgebaut und man konnte sich so seine Spielphase erspielen. Folgerichtig konnte so Lau nach 57 Minuten auf Vorlage von Heine den mittlerweile verdienten 1:1 Ausgleich erzielen. Und was wäre wohl gewesen, wenn Kramers Großchance nur wenige Minuten später den Weg in die Maschen gefunden hätte…. Aber diese ging leider vorbei, was den Gastgeber in der Folgezeit so scheinbar nochmal wachrüttelte. Man konnte so seinerseits in der 65. Minute auf 2:1 erhöhen um dann, nachdem die Gäste nochmal alles auf die Schale warfen, in der 90. Minute das Spiel entsprechend deckeln. Endstand: 3:1. Ergebnistechnisch unterm Strich schon OK und für die Gäste auch absolut kein Beinbruch, man hatte hier immerhin eines der ganz dicken Kaliber bespielt.

TuS: Kleiner, Steckelberg, Bagunk, Lau, Heine, Fabel, Kramer, Kolodziej, Pahnke, Anderßon, D.Iwan, Albrecht, Wendt, Bode, Radszys.

Für die eiserne TuS-Reserve ging die Fahrt an diesem Wochenende zum TSV Adendorf II. Am Ende stand nach eigentlich interessanten 72 Minuten ein arges 3:7 (2:2) auf dem Plan. Bis zu 2/3 der Spielzeit war alles drin, danach gingen die Köpfe und auch die Kondition scheinbar nach unten. Am Ende nützt es nichts: Brust raus, Trainingsklamotten anziehen und nach vorne schauen, sprich das nächste Erfolgserlebnis suchen! Pack ma’s….

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